Hannover – Sofortprogramm für Flüchtlingsunterbringung: Fünf weitere Standorte für Modulbauten

Deutschland-24.com - Hannover - Aktuell -Hannover (NI) – Im Rahmen des Sofortprogramms, das Ende September von der Landeshauptstadt Hannover (LHH) initiiert wurde, sollen kurzfristig weitere Wohnplätze geschaffen werden. Bestandteil dieses Programms sind zusätzlich zu dem Schulzentrum Ahlem und dem Bettenhaus des ehemaligen Oststadtkrankenhauses auch Standorte für Modulbauten.

Zwei Standorte, die für Modulbauten infrage kommen, wurden mit der Fuhsestraße in Leinhausen und der Höverschen Straße in Anderten bereits benannt. Diese werden derzeit für die Unterbringung von Flüchtlingen hergerichtet und sollen spätestens Anfang des kommenden Jahres bezugsfertig sein.

Angesichts der rapide steigenden Flüchtlingszahlen sollen nun fünf weitere Standorte hinzukommen: in der Laher-Feld-Straße in Lahe in Höhe des Stadtfriedhofs, in der Feodor-Lynen-Straße in Groß-Buchholz neben dem Ibis-Hotel, in der Bergstraße in Bemerode neben dem Ramada-Hotel, in der Straße Alt Vinnhorst in Vinnhorst neben dem Discounter Netto sowie im Sahlkamp in Vahrenheide in Höhe des Vahrenheider Marktes. Diese Standorte hält die Verwaltung für geeignet. Daher wurden diese heute (9. Dezember) den Interkreisen der jeweiligen Bezirksräte kurzfristig vorgestellt und zur Unterbringung von Flüchtlingen vorgeschlagen.

Hintergrundinformationen:

Die hohen Standards der LHH für die sozialfürsorgerische Betreuung gelten auch für das Sofortprogramm und die in den provisorischen Unterkünften untergebrachten Flüchtlinge.

Derzeit leben rund 1.900 Flüchtlinge in den Unterkünften der LHH. Allein in diesem Jahr hat Hannover weit über 750 Flüchtlinge zusätzlich untergebracht. Pro Woche werden zum Teil bis zu 80 Flüchtlinge meist kurzfristig vom Land Niedersachsen zugewiesen. Bei einem weiteren Anstieg dieser Zahlen muss das Sofortprogramm entsprechend angepasst werden. Sollte die Lage sich wiederum entspannen, werden die geschaffenen Kapazitäten selbstverständlich abgebaut.

Unabhängig vom Sonderprogramm arbeitet die Verwaltung weiterhin an der Umsetzung des vom Rat beschlossenen Leitbildes zur Unterbringung von Flüchtlingen und lotet alle Möglichkeiten aus, Wohnungen, Gebäude oder andere Liegenschaften zu akquirieren.

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Autor: Team Hessen-Tageblatt