Stadt Kassel – Tanz, Theater, Jugendkultur – Freie Plätze bei internationalen Jugendprojekten

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Jugendliche stellen ihre Ergebnisse vor, die sie während eines Workshops erarbeitet haben. (Foto: Karl-Heinz Stark, Jugendbildungswerk

Stadt Kassel – Lust auf Tanzen, Rappen und Jonglieren? Gemeinsam mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern über Zukunftspläne sprechen oder den Umgang mit Flüchtlingen und anderen Menschen in Not auf den Prüfstand stellen? Im Sommer bietet das Jugendbildungswerk der Stadt Kassel internationale Jugendprojekte mit Gruppen aus Polen, Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland, der Türkei und Finnland an.

„Jugendkultur(en) in der Türkei“ ermöglicht Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren vor Ort in Bodrum, die Lebensweise der türkischen Jugend zu erforschen: Was machen die Jugendlichen in ihrer Freizeit an der Mittelmeerküste, welche Musik hören sie, an welchen Orten treffen sie sich und wie sieht der Schulalltag aus? Gemeinsam mit ihren türkischen Gastgebern erstellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Kurzfilm und eine Medienpräsentation über Jugendszenen in Bodrum. Die Reise dauert von Samstag, 21. Mai, bis Sonntag, 29. Mai. Für die drei betroffenen Unterrichtstage wird eine Unterrichtsbefreiung beantragt. Die Teilnahmekosten betragen 290 Euro. Der Preis enthält die An- und Rückreise mit dem Zug, Bus und Flugzeug, Vollverpflegung, Unterbringung in Gastfamilien, Film- und Fotoworkshops, alle Eintrittspreise im Rahmen des Programms sowie eine Stadterkundung. Veranstalter sind die Stadt Kassel, das Kommunale Jugendbildungswerk, das Haus Forstbachweg, die Geschwister-Scholl-Haus sowie das Salvador-Allende-Jugendzentrum Mattenberg.

Unter dem Motto „Jugendkultur in Europa – Zirkus inklusiv“ begegnen sich von Donnerstag, 14. Juli, bis Montag, 25. Juli, verschiedene Jugendkulturen im Alter von 13 bis 23 Jahren aus Talayuela (Spanien) und Kassel (Deutschland) mit und ohne Beeinträchtigungen. Im Rahmen dieser Jugendbegegnung werden die Jugendkulturen und -treffpunkte in Nordhessen erkundet und Vergleiche mit Jugendwelten in der spanischen Extremadura gezogen – auch hinsichtlich der Selbstverständlichkeit der Teilhabe behinderter Menschen. Im Rahmen von Zirkus- und Theaterworkshops erleben die Teilnehmenden, was im Zirkus und Theater möglich ist: Jonglieren, Einrad fahren, Kugel laufen und Akrobatik können erlernt werden. Sie können am Vertikaltuch und am Trapez arbeiten, lernen als Clown das Publikum zum Lachen zu bringen, sich auf der Bühne und in der Manege sicher zu bewegen und können ihre eigenen Ideen in Zirkus- und Theaterszenen darstellen. Die Teilnahme kostet 120 Euro inklusive Unterbringung und Vollverpflegung sowie die Fahrtkosten in Kassel. Veranstalter sind die Stadt Kassel, das Kommunale Jugendbildungswerk und ZirkuTopia e.V.

Bei „Creating future – Unser Leben, unsere Zukunft“ können 50 junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren aus Poznan (Polen), Athen (Griechenland), Padova (Italien), Mulhouse (Frankreich) und Kassel (Deutschland) ihre Erfahrungen, Wünsche oder Ängste zum Thema Macht und Ohmacht und zu der Frage einer gemeinsam gestalteten Zukunft in Tanz- und Theaterszenen und Liedern ausdrücken. Der zweiwöchige Kurs findet von Montag, 25. Juli, bis Samstag, 6. August, in Kassel statt und kostet mit Mittag- und Abendessen, Fahrtkosten in Kassel, Workshop-Gebühren, Eintrittspreise im Rahmen des Programms 90 Euro. Veranstalter sind die Stadt Kassel, das Kommunale Jugendbildungswerk und das Kulturnetz Kassel e.V.

„Internationaler Zirkus- und Akrobatik-Workshop in Poznan“: Zirkus-und Theaterinteressierte mit und ohne Behinderungen im Alter von 15 – 23 Jahren aus Helsinki (Finnland), Granada (Spanien), Poznan (Polen) und Kassel (Deutschland) treffen auf professionelle Artisten eines finnischen Zirkus. Sie werden innerhalb von zwölf Tagen ab Donnerstag, 28. Juli, bis Montag, 8. August, eine Show erarbeiten, in der Grenzen überwunden werden. Das Ergebnis wird dann in einem Theater in Poznan der Öffentlichkeit präsentiert. Neben Artistik, Akrobatik oder Tanz können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die gastgebende Stadt kennenlernen und gemeinsam die Freizeitgestaltung der polnischen Jugendlichen erkunden. Der Workshop kostet 290 Euro. An- und Abreise mit dem Zug, Unterbringung, Vollverpflegung, Workshops, Eintrittsgelder und Ausflüge im Rahmen des Programms sind im Preis enthalten. Veranstalter sind die Stadt Kassel, das Kommunale Jugendbildungswerk und ZirkuTopia e.V.

Informationen über diese und weitere Projekte sowie zur Anmeldung gibt es beim Kommunalen Jugendbildungswerk der Stadt Kassel telefonisch unter (0561)787-5148, per E-Mail unter karl-heinz.stark@kassel.de sowie im Internet unter http://www.stadt-kassel.de/prokassel/jugendbegegnungen. Anmeldebögen mit Unterschrift können an das Kommunale Jugendbildungswerk, Mühlengasse 1, 34125 Kassel gesendet werden.

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Text: Stadt Kassel
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Rathaus / Obere Königsstraße 8
34112 Kassel

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Autor: Team Hessen-Tageblatt