Wiesbaden – Stadtentwicklung: 15 Bushaltestellen werden benutzerfreundlicher

Hessen-Tageblatt - News und Themen - WiesbadenWiesbaden – Stadtentwicklung: „Wieder haben wir eine große Anzahl an Umbaumaßnahmen für benutzerfreundliche und barrierefreien Haltestellen auf der Agenda.

Die Sitzungsvorlagen, die Haltestellen in ganz Wiesbaden betreffen, gehen nun an die Ortsbeiräte zu Beschlussfassung. Ich freue mich, dass wir mit den Maßnahmen dem Leitziel ‚Mobilität für alle‘ ein Stück näher kommen“, begrüßt Stadtrat Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr die jüngsten Beschlüsse des Magistrats.

Insgesamt 15 Bushaltestellen im Stadtgebiet sollen durch das Tiefbau- und Vermessungsamt aufgrund der Magistratsbeschlüsse im kommenden Jahr barrierefrei ausgebaut werden:
„Karl-Legien-Straße“ in Fahrtrichtung stadteinwärts in der Hans-Böckler-Straße
„Heinrich-Zille-Straße“ in Fahrtrichtung stadteinwärts in der Hermann-Löns-Straße
„Emil-Krag-Straße“ in der Lilienthalstraße
„Emil-Krag-Straße“ in der Emil-Krag-Straße
„Trompeterstraße A und B“ in der Niedernhausener Straße
„Niedernhausener Straße A und B“ in der Niedernhausener Straße,
Haltestelle „Hallgarter Straße A“ in der Hallgarter Straße
„Daimlerring“ Richtung Biebrich, „Faaker Straße“ und „Daimlerring“ Richtung Westring in der Borsigstraße
„Fondetter Straße A, B und C“ in der Kirchhohl und in der Fondetter Straße

„Der barrierefreie Haltestellenausbau erleichtert nicht nur behinderten Menschen ihre Mobilität, sondern kommt allen NutzerInnen des öffentlichen Nahverkehrs zu Gute. Die Beseitigung von Spalten und Höhenunterschieden zwischen Gehwegen und Bustüren vereinfacht den Zugang zu den Bussen, für Rollstuhlfahrer, Personen mit Kinderwage und allen anderen Nutzern. Taktil und visuell erkennbare Leit- und Auffindestreifen auf dem Boden ermöglichen nicht nur blinden und sehbehinderten Menschen die Orientierung und die Erkennbarkeit von Gefahrenstellen im öffentlichen Raum.“ so Kowol. Die Maßnahmen sind mit der lokalen Nahverkehrsorganisation und dem Arbeitskreis der Wiesbadener Behindertenorganisationen und Interessengemeinschaften Behinderter abgestimmt.

Die nun im Magistrat beschlossenen Maßnahmen kosten je zwischen 39.000 und 135.000 Euro. Die erforderlichen Mittel stehen im Haushaltsplan 2018/2019 zur Verfügung. Nach der weiteren Beschlussfassung durch die Ortsbeiräte und die Stadtverordnetenversammlung soll die Ausführung im kommenden Jahr erfolgen. Die Maßnahmen sind nach den Vorgaben des Landes Hessen förderfähig. Es ist daher ein Förderantrag für das Jahr 2019 gestellt worden.

Hinweis an die Redaktionen:
Verschiedene Bilder zum Thema Haltestellenausbau stehen unter https://we.tl/AX19qm5hzt zum Download bis einschließlich 08. August 2018 zur Verfügung und können mit der Quellenangabe „Landeshauptstadt Wiesbaden, Tiefbau- und Vermessungsamt“ kostenfrei verwendet werden.

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Herausgeber / Ansprechpartner:
Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden

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