Abgesehen von geringfügigem Schneefall überwiegend trocken: Wetterbericht für Hessen vom 19.02.2016

Neues-Hessen-Tageblatt - Hessenwetter - Aktuell -Hessen – Unser aktueller Wetterbericht am Freitag: Anfangs örtlich Glätte. Nachts von Westen aufkommender Niederschlag, im Bergland als Schnee, erneut Glättegefahr. Zunehmend windig.

Vorhersage – heute:

Heute Früh ist es meist stark bewölkt oder bedeckt, in Nordhessen vereinzelt auch aufgelockert bewölkt und abgesehen von geringfügigem Schneefall im Odenwald überwiegend trocken. Im Tagesverlauf kommt von Südwesten leichter Niederschlag auf, der in Lagen oberhalb 400 m als Schnee fällt, und sich unter weiterer Abschwächung Richtung Nord- und Osthessen verlagert. Am Nachmittag kann die Bewölkung in der Westhälfte etwas auflockern. Die Temperatur erreicht 2 bis 5 Grad, im Bergland bis 0 Grad. Es weht ein mäßiger, in Böen frischer Wind aus Südwest.

In der Nacht zum Samstag ist es zunächst vielerorts aufgelockert bewölkt, bevor sich in der zweiten Nachthälfte die Wolken von Westen her verdichten und Niederschlag aufkommt. Oberhalb von 400 m ist mit Schnee zu rechnen, sonst fällt Regen. Dabei sinkt die Temperatur auf 1 bis -1 Grad, im Bergland auf -3 Grad. Es ist mit Glätte zu rechnen. Der Wind nimmt noch etwas zu und weht mäßig bis frisch mit starken, im Bergland auch stürmischen Böen.

Wetterlage:

Nach Durchzug eines schwachen Tiefausläufers setzt sich am Nachmittag vorübergehend leichter Zwischenhocheinfluss durch, bevor in der Nacht zum Samstag ein weiterer Ausläufer eines Sturmtiefs bei Island auf das Vorhersagegebiet übergreift.

GLÄTTE/SCHNEE:

Heute Früh muss örtlich mit Reifglätte, in West- und Südhessen auch mit Glätte durch etwas Schneeregen oder geringfügigen Schneefall gerechnet werden. Im Tagesverlauf zieht leichter Niederschlag durch, der in Lagen oberhalb 400 m als Schnee fällt und dort zu Glätte führt.

In der zweiten Nachthälfte zum Samstag greift von Westen ein weiteres Niederschlagsgebiet über, wobei anfangs oberhalb von etwa 400 m Schnee fällt, die Schneefallgrenze steigt jedoch allmählich an. Bei 1-4 cm Neuschnee muss mit Glätte gerechnet werden.

FROST:

Heute tritt anfangs leichter Frost zwischen 0 und -5 Grad auf. In der Nacht zum Samstag muss abgesehen vom Rhein-Main-Gebiet erneut mit Tiefstwerten um -1 Grad, im Bergland bis -4 Grad, gerechnet werden.

WIND:

In der Nacht zum Samstag nimmt der Südwestwind zu. Dabei sind in Nordhessen erste starke Böen (Bft 7), im Bergland stürmische Böen (Bft 8) zu erwarten.

DAUERREGEN:

Ab Samstagfrüh regnet es in den Weststaulagen der Mittelgebirge teils kräftig und langanhaltend. Dabei können insbesondere im Westerwald bis Montagmittag Regenmengen zwischen 40 und 60 l/qm fallen.

Vorhersage – morgen:

Am Samstag fällt aus dichter Bewölkung verbreitet Regen, in Hochlagen fällt anfangs noch Schnee, bevor die Schneefallgrenze bis in die höchsten Lagen ansteigt. In den Staulagen des Berglands kann es längere Zeit kräftig regnen. Die Temperatur erreicht 5 bis 9 Grad, im Bergland 3 bis 6 Grad. Der Südwestwind frischt auf und weht frisch, mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland auch mit Sturmböen.

In der Nacht zum Sonntag bleibt es bedeckt und weiterhin regnerisch. Die Temperatur geht nur wenig zurück und liegt in den Frühstunden bei 7 bis 5 Grad, im Bergland bei 3 Grad. Der Südwestwind bleibt frisch mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland mit Sturmböen.

©DWD

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