
Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Montagausgabe) unter Berufung auf Ermittlerkreise. Polizisten besuchen meistens gemeinsam mit Seelsorgern oder Psychologen die Angehörigen der Opfer und deren Wohnungen, um nach persönlichen Erkennungszeichen wie Tätowierungen oder Zahnersatz zu fragen und gleichzeitig in Haarbürsten oder anderswo nach genetischen Spuren zu suchen.
„Wir suchen Haut- und Haarpartikel“, sagte ein Ermittler, „von denen kann das Bundeskriminalamt dann den genetischen Code bestimmen und diese Daten den französischen Kollegen zum Abgleich schicken.“
Polizeisprecher Andreas Czogalla sagte der Zeitung: „Es ist sicher einer unserer größten Ermittlungseinsätze seit Jahrzehnten, die Kollegen sind extrem gefordert.“
OTS: Rheinische Post








