Berlin – Beamte der Autobahnpolizei führten in der vergangenen Nacht auf Berliner Autobahnen einen Verkehrsüberwachungseinsatz durch und ertappten einige Raser. Ziel war es, Fahrzeugführer über die Gefahren des zu schnellen Fahrens aufzuklären.
28 Fahrzeugführer waren in der Nacht derart schnell unterwegs, dass sie Punkte in Flensburg erhalten und 13 von ihnen mindestens für einen Monat Ihren Führerschein abgeben müssen.
Zwei Autofahrer stachen besonders unter den Schnellfahrern hervor. Ein 36-jähriger Familienvater überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der BAB 113 nicht nur um 56 km/h, sondern beförderte seine vier Kinder ohne jede Sicherung im Auto.
Auch auf ihn wartet ein hohes Bußgeld und Punkte im Verkehrszentralregister. Erst nach vorschriftsmäßiger Sicherung der Kinder durfte er seine Fahrt fortsetzen.
Kurz darauf befuhr ein 24-Jähriger die Stadtautobahn mit seinem „Mazda“ und war dabei offenbar 90 km/h zu schnell. Die Folge seines Verhaltens: Ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.
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Text: Polizei Berlin