Frankfurt am Main – (kus) Die Arbeiterwohlfahrt Hessen-Süd, die AWO Frankfurt und Oberbürgermeister Peter Feldmann haben am Dienstag, 20. Dezember, kleine und große Bewohner des AWO-Guiseppe-Bruno-Hauses zu einem gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuch eingeladen. Feldmann hieß alle herzlich willkommen: „Schön, dass Sie hier sind. Der Römerberg ist das Herzstück unserer Stadt. Das wird durch den traditionellen Weihnachtsmarkt hervorgehoben.“ Genau hier, so das Stadtoberhaupt, komme die gesamte Stadt zusammen und bilde eine starke Gemeinschaft.
Torsten Hammann, der Generalbevollmächtigte der AWO Hessen Süd, betonte: „Der Ausflug war seit Längerem geplant. Wir haben uns ganz bewusst entschieden, ihn trotz der schrecklichen Ereignisse in Berlin durchzuführen; als Zeichen gegen Angst und Terror.“
Auch der Geschäftsführer der AWO Frankfurt, Jürgen Richter, nahm an dem Besuch teil und ergänzte: „Es freut mich, dass wir vor allem den Kindern einen besonderen Tag ermöglichen konnten. Es war ein rundum gelungener Ausflug.“
Nach einem kurzen Rundgang über den Weihnachtsmarkt fand sich die Gruppe bei einem warmen Getränk ein und tauschte sich intensiv über persönlichen Erlebnisse und Biographien sowie die politische Situation aus.
Abschließend sagte Feldmann: „Dieser Besuch zeigt auch, dass die AWO einer der großen Garanten für gesellschaftlichen Zusammenhalt ist. Hier steht der Mensch im Vordergrund.“
Das Giuseppe-Bruno-Haus in Trägerschaft der AWO Frankfurt verfügt über 28 Einzelzimmer und bietet Unterkunft und Betreuung für obdachlose Menschen und Menschen deren Anträge auf Asyl positiv entschieden wurden und keine Wohnung gefunden haben.