Magistrat konkretisiert die nächsten Schritte zur Konzepterstellung des neuen Frankfurter Kinder- und Jugendtheaters
Frankfurt am Main – (kus) Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hat in seiner Sitzung am 28. April die weitere Planung und Konzepterstellung eines neuen städtischen Kinder- und Jugendtheaters angestoßen. Bereits am 23. Februar diesen Jahres hatte die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat beauftragt, ein eigenständiges Kinder- und Jugendtheater zu planen sowie ein Konzept für die Umnutzung und Sanierung des Zoogesellschaftshaueses zu erarbeiten. Um dafür alle notwendigen Schritte einleiten und die Arbeit konkretisieren zu können, bittet der Magistrat in seinem nun beschlossenen Magistratsvortrag um Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung über die Vorgehensweise für die weiteren Planungen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann ist stolz auf die jüngsten Entwicklungen: „Frankfurt am Main ist eine lebendige Stadt – ich bin überzeugt, dass gerade ein neues Kinder- und Jugendtheater die Angebote für junge Menschen in unserer Stadt positiv ergänzen und neue kreative Möglichkeiten schaffen wird. Die Kinder und Eltern unserer Heimatstadt warten seit langem auf dieses Angebot. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt einen Schritt weiter sind. Das Kinder und Jugendtheater wird kommen.“
Kulturdezernentin Ina Hartwig unterstreicht die Bedeutung des Vorhabens: „Ich freue mich sehr, dass wir nun zügig die Konzepterstellung und Planung des neuen Frankfurter Kinder- und Jugendtheaters voranbringen können. Wir brauchen und wollen für Frankfurt ein Kinder- und Jugendtheater, was sich in allen Aspekten durch zeitgemäße hervorragende Qualität auszeichnet. Dabei müssen sowohl bauliche Fragen als auch inhaltliche und organisatorische Überlegungen mit großer Sorgfalt bedacht werden.“
Ausgehend von einem zu erstellenden inhaltlich-strukturellen Konzept soll der Magistrat mittels der MuseumsBausteine Frankfurt GmbH „die Umnutzung und bauliche Sanierung des Zoogesellschaftshauses“ prüfen.
Als Grundlage für die Konzepterstellung soll eine vergleichende Analyse bereits existierender Kinder- und Jugendtheater hinsichtlich inhaltlicher und ästhetischer Ausrichtung sowie Organisationsformen als auch der Raumbedarfe und möglicher Raumkonzepte dienen. Dafür steht der Magistrat bereits seit einiger Zeit in intensivem Austausch mit Experten des Kinder- und Jugendtheaters, um Erfahrungen unterschiedlicher Standorte und Theaterformen zu sammeln. Darüber hinaus werden ebenfalls europäische Produktionshäuser als Referenzbeispiele betrachtet.