Frankfurt am Main – (kus) Am 3. März hat Oberbürgermeister Peter Feldmann den Jahresempfang des VDK Kreisverbandes in Nied besucht.
Der Kreisverband steht seit 70 Jahren an der Seite benachteiligter und chronisch kranker Menschen. In 1.200 Ortsverbänden sind 13.000 ehrenamtliche Mitarbeiter für die vor allem älteren Mitglieder da. In Deutschland gehören bereits 1,75 Millionne Menschen dem Sozialverband VdK, der großen solidarischen Gemeinschaft an.
Das Stadtoberhaupt bezeichnete den VdK als wichtige Stütze: „Der VDK erinnert, kontrolliert, mischt sich ein und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der VdK ist für die Stadt eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um soziale Fragen geht. Die Angebote sind für alleinstehende, ältere Menschen eine Bereicherung. Ein großer Dank gilt den vielen freiwilligen Helfern. Ohne ihre gelebte Solidarität im Ehrenamt ginge vieles in unserer Stadt gar nicht.“
Der VDK hat eine zentrale Bedeutung in den Stadtteilen, ist erste Anlaufstelle bei Problemen. Das vielseitige Angebot geht von Informationsveranstaltungen zu sozialpolitischen Themen über Beratungen, Antragstellungen, Widerspruchsverfahren im Sozialrecht, Beteiligungen an Stadtteilfesten, Tagesfahrten und Seniorentheater.
Dieter Müller, der Kreisvorsitzende des VDK hob in seiner Rede hervor, wie wichtig die Ehrenamtlichen vor Ort sind. „Die Nähe zu den Menschen ist eine der großen Stärken des VdK, und die Ehrenamtlichen schaffen diese Nähe und halten sie aufrecht. Zusammen mit den hauptamtlichen Kräften arbeiten sie Hand in Hand zum Wohl jener Menschen, die Hilfe benötigen. Wir lassen keinen allein. Für uns ist jeder wichtig.“
Der stellvertretenden Landesvorsitzenden des VdK Hessen Thüringen, Klaus Heierhoff, überbrachte das Grußwort vom Landesvorstand.
Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und des hessischen Handwerks, sagte: „Auch dem regionalen Handwerk ist das Thema ehrenamtliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung für die Gesellschaft eine Herzensangelegenheit: Dabei geht es vor allem um Nachhaltigkeit. Insbesondere die Werbung junger Menschen für eine duale Ausbildung ist nicht nur eine Investition in den Standort Frankfurt-Rhein-Main, sondern eine lohnende Perspektive für jeden einzelnen Schulabgänger.“