Wiesbaden – Rechtzeitig zur Eröffnung des Sternschnuppen Marktes 2016 konnten Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel am Dienstag, 15. November, mit einer symbolischen Fahnenhissung und Illuminierung von zwei Lilien vor dem Gebäude der IHK neue Fahnenmasten auf der Wilhelmstraße in Betrieb nehmen.
Diese in Abstimmung zwischen dem Stadtentwicklungs- und dem Wirtschaftsdezernat /Wiesbaden Marketing geplanten 50 neuen Fahnenmasten dienen nicht nur der öffentlichen Beflaggung der Wilhelmstraße, sondern in der Vorweihnachtszeit auch der Befestigung von 36 illuminierten Lilien.
Möricke erläuterte bei der Inbetriebnahme, dass die auf der Wilhelmstraße zwischen Rheinstraße und Taunusstraße ehemals vorhandenen 57 Fahnenmasten weder bezüglich der Standsicherheit noch bezüglich der Stromzuführung für die Befestigung der beleuchteten Lilien ausgelegt waren. Um zukünftig sowohl die Beflaggung als auch die Anbringung der durch gewerbetreibende Anlieger finanzierten Lilien sicherzustellen, wurden die alten Fahnenmasten gegen einzelangefertigte Masten ausgetauscht, die sowohl über eine innenliegende Hissvorrichtung als auch über eine Halterung für die Weihnachtsbeleuchtung mit innenliegender Stromversorgung verfügen. „Dadurch können sowohl die Beflaggung als auch die Anbringung der Lilien wesentlich effizienter und kostengünstiger ausgeführt werden. Die neuen Masten sind außerdem nicht nur mit ausreichend großdimensionierten Fundamenten versehen, um alle Lasten tragen zu können, sondern wurden analog der vorhandenen Stadtmöblierung der anthrazitfarbenen Lackierung angepasst“, sagte die Dezernentin.
„Die Wilhelmstraße ist als wichtige innerstädtische Nord-Süd-Verbindung mit repräsentativer Architektur, hochwertigem Einzelhandel und einer Vielzahl kultureller Einrichtungen die Prachtstraße von Wiesbaden und ein wichtiger Imageträger. Deshalb freut es mich, dass die Rue mit der Weihnachtsbeleuchtung noch weiter aufgewertet wird“, betonte Wirtschaftsdezernent Bendel.
Für den Austausch der Fahnenmasten hatte das Tiefbau- und Vermessungsamt die Projektleitung. Die Kabeltiefbauarbeiten – es wurden entlang der Wilhelmstraße rund 1.800 Meter Erdkabel verlegt -, die Fundamente und das Aufstellen der Masten wurde von der Firma Gramenz aus Erbenheim übernommen; die elektrische Versorgung für die Fahnenmasten erfolgte durch die Firma Fuidl aus Biebrich.
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