Das Gremium verständigt sich auf einen Kandidaten, mit dem nun noch offenen Fragen geklärt werden sollen
BAYREUTH – Der Bayreuther Stadtrat hat sich am Mittwoch, 26. November, auf einen Kandidaten für die Stelle des Kulturreferenten verständigt. Mit ihm sollen nun noch offene Fragen verhandelt werden.
Am Ende des Bewerbungsverfahrens haben sich vier hoch qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten im Rathaus vorgestellt. „Alle vier Bewerber haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, resümiert Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe die Vorstellungsrunden. Nun hat sich der Stadtrat auf einen Personalvorschlag verständigt. Mit ihm sollen noch offene Fragen der Vertragsgestaltung geklärt werden, dann will die Oberbürgermeisterin Bayreuths neuen Kulturreferenten der Öffentlichkeit vorstellen.
Über 180 Bewerbungen waren auf die bundesweite Ausschreibung der Stelle im Frühsommer dieses Jahres im Rathaus eingegangen. Nach einer ersten Sichtung durch die Personalverwaltung während der Sommerpause hatte der Ältestenausschuss eine sogenannte „Findungskommission“ installiert. Ihre Aufgabe bestand darin, dem Stadtrat einen kleinen Kreis geeigneter Bewerber zur persönlichen Vorstellung vorzuschlagen.
Der Kommission gehörten die Vorsitzenden der sechs Stadtratsfraktionen beziehungsweise je ein Vertreter pro Fraktion sowie seitens der Verwaltung Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, Personalreferent Ulrich Pfeifer, der Leiter des Personalamtes und ein Mitglied der Personalvertretung an. Als externer Fachmann war außerdem der Vorsitzende des Wahnfried-Kuratoriums und langjährige Leiter der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern, Michael Henker, in die Beratungen eingebunden.
***
Text: Stadt Bayreuth