Bayreuth – UNI – Jetzt auch in Bayreuth: Elitenetzwerk-Studiengang mit erneutem Spitzenplatz  im BWL-Master-Ranking des CHE

Bayreuth – Ab dem Wintersemester 2015/16 wird der Masterstudiengang „Finanz- & Informationsmanagement“ des Elitenetzwerks Bayern auch an der Universität Bayreuth vertreten sein. Seit zehn Jahren hat sich dieser Studiengang an der Universität Augsburg und der TU München äußerst erfolgreich entwickelt. „Wir sind sehr erfreut, den Studierenden in Zukunft auch in Bayreuth die Möglichkeit bieten zu können, dieses spezielle standortübergreifende Angebot wahrzunehmen“, erklärt Prof. Dr. Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth. Im heute veröffentlichten CHE-Ranking von BWL-Masterstudiengängen in Deutschland belegt der Studiengang in allen Kategorien zum dritten Mal einen Spitzenplatz.

Pluspunkte des Studiengangs sind seine Interdisziplinarität, die enge Vernetzung von Wissenschaft und Praxis sowie die individuelle Betreuung der Studierenden. Die Absolventinnen und Absolventen werden künftig von allen drei beteiligten bayerischen Universitäten den Abschluss Master of Science with honors (MSc with honors) erhalten.

Finanz- & Informationsmanagement (FIM)

Der seit 2004 von der Universität Augsburg und der TU München angebotene Masterstudiengang FIM zählt zu den 10 Elitestudiengängen, die vor zehn Jahren aus über 300 Bewerbungen vom Elitenetzwerk Bayern (ENB) ausgewählt und gefördert wurden. Wie bereits in den CHE-Rankings 2008 und 2011 haben die FIM-Studierenden ihren Studiengang auch diesmal in den Kriterien „Praxisbezug“, „Forschungsbezug“, „Lehrangebot“, „Übergang zum Master“ sowie im „Gesamturteil“ mit Spitzenbewertungen ausgezeichnet. Damit erzielt der Studiengang einen deutlichen Abstand vor den Angeboten anderer Universitäten im deutschsprachigen Raum.

FIM jetzt auch an der Universität Bayreuth

Ab 2015 wird FIM um den Standort Bayreuth erweitert. „Ich freue mich, insbesondere unseren Studierenden dieses Angebot nun auch an der Universität Bayreuth bieten zu können“, so Prof. Dr. Gilbert Fridgen (Professur für Wirtschaftsinformatik und Nachhaltiges IT-Management, Universität Bayreuth), der den Studiengang in Bayreuth koordiniert. Alle Studieninteressierten sind am 13. Januar 2015 zu einer Informationsveranstaltung in der Universität Bayreuth eingeladen (Beginn: 19 Uhr im Hörsaal H24 des Gebäudes RW I). Sie erhalten hier von FIM-Studierenden, FIM-Alumni sowie von Professorinnen und Professoren Einblicke aus erster Hand in das Studienprogramm. Die Anmeldung zur Veranstaltung sowie weitere Informationen finden Interessenten unter www.fim.uni-bayreuth.de.

Das FIM-Konzept

An erster Stelle steht die individuelle Studienplanung, die sich an den persönlichen Zielen der Studierenden orientiert und darauf abzielt, das Qualifikationsprofil jedes Einzelnen mit Blick auf künftige Karrierewege gezielt auszubauen. Um den Studiengang einerseits gleichermaßen attraktiv für (Wirtschafts-) Informatiker, Wirtschaftsingenieure, (Wirtschafts-) Mathematiker sowie Wirtschafts­wissenschaftler zu gestalten und andererseits den fortschreitenden Bedürfnissen nach Spezialisierung in Wirtschaft und Wissenschaft gerecht
zu werden, stehen den Studierenden verschiedene Vertiefungsrichtungen zur Auswahl.
„Der Unterricht in kleinen Jahrgängen von rund 30 Studierenden ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg unseres Studiengangs“, erklärt Prof. Fridgen, der schon vor seinem Wechsel an die Universität Bayreuth mehrere Jahre im Studiengang FIM an der Universität Augsburg unterrichtete.

Ziel des Studiengangs ist es, exzellenten und hoch motivierten Studierenden fundierte Kenntnisse im Finanz- und Informationsmanagement zu vermitteln, Brücken zwischen diesen Bereichen zu schlagen und das dabei erworbene interdisziplinäre Wissen um Soft Skills zu erweitern. Dabei spielt der intensive Kontakt zu Mentorinnen und Mentoren aus Wissenschaft und Praxis eine zentrale Rolle. Auch die zahlreichen Kooperationen mit internationalen Partneruniversitäten ­– u. a. mit der Queensland University of Technology (Australien), der University of Sussex (UK) und der University of Georgia (USA) – ermöglichen ein breitgefächertes Lehrangebot.

Das FIM-Netzwerk

Wichtige Unterstützung erhalten die Studierenden auch durch die Praxispartner des Studiengangs. Während des FIM-Studiums werden im Schnitt mehr als zwei Praktika absolviert und mehr als 90 Prozent der Absolventinnen und Absolventen verfügen über fachbezogene Auslandserfahrung. Zudem erhalten viele FIM-Studierende Stipendien von den Praxispartnern, mit denen sie zusätzlich gefördert werden. „Dass es uns gelingt, im CHE-Ranking auch im Bereich ‚Praxisbezug‘ zu punkten, liegt nicht zuletzt auch an der Unterstützung durch Unternehmen wie Allianz Global Investors, A.T. Kearney, Deutsche Bank, KPMG, Siemens, Oetker Gruppe und UPM Kymmene.“, erläutert Prof. Hans-Ulrich Buhl (Universität Augsburg), Vorsitzender des Boards des Elitenetzwerk-Studiengangs FIM.

Aufgrund des hervorragenden Abschneiden des Studiengangs in allen drei CHE-Rankings 2008, 2011 und 2014 sehen sich Prof. Buhl und Prof. Fridgen in ihrer Einschätzung bestätigt, dass in den letzten zehn Jahren ein einzigartiger Studiengang aufgebaut werden konnte, der eine sowohl praxis- als auch forschungsnahe Ausbildung der Studierenden auf internationalem Spitzenniveau gewährleistet.

Weitere Informationen:

CHE-Ranking: http://ranking.zeit.de/che2014/de/
Homepage des Studiengangs: http://www.fim.uni-bayreuth.de

Koordinator FIM in Bayreuth:

Prof. Dr. Gilbert Fridgen
Professur für Wirtschaftsinformatik und Nachhaltiges IT-Management
Telefon: 0921/55-4711
E-Mail: gilbert.fridgen@uni-bayreuth.de

 

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Text: Uni-Bayreuth

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Autor: Team Hessen-Tageblatt