Dresden (SN) – Event: Petr Hruska erhielt 1998 als erster tschechischer Autor den Dresdner Lyrikpreis. Am 10. November liest der Dichter aus Ostrava 20 Uhr im Landhaus.
Was in Petr Hruskas Gedichten besonders auffällt, ist sein Gespür für die geheimen Regungen zwischen Menschen, sein genauer Blick auf Beziehungsgeflechte. Die Welt, von der er schreibt, scheint vertraut, aber der erste Eindruck täuscht. Hruskas Sprache lässt die Dinge unter unseren Augen zittern. Übersetzt wurden seine Gedichte von keinem Geringeren als dem deutschen Lyriker Reiner Kunze.
Veranstaltet wird die Lesung mit anschließendem Gespräch auf deutsch und tschechisch vom Literaturforum Dresden e. V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden. Die Lesung von Petr Hruska ist Teil der von der Landeshauptstadt Dresden geförderten Veranstaltungsreihe „Literarische Alphabethe“.
____________________________________
Text: Landeshauptstadt Dresden
Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit