Frankfurt am Main – (pia) Schulbücher spiegeln gesellschaftliche Geschichtsbilder wider, das gilt auch für die jüdische Geschichte.
Doch wie werden Antisemitismus, Verfolgungsgeschichte und Holocaust im Vergleich zur allgemeinen jüdischen Geschichte thematisiert und in welchem Verhältnis stehen sie zueinander?
Dieser und anderer Fragen widmen sich Martin Liepach und Wolfgang Geiger in ihrem Vortrag zur Konstruktion jüdischer Geschichte in aktuellen Schulbüchern am Montag, 24. November, 18.15 Uhr. Er findet statt im Casino der Goethe-Universität, Raum 1.802, Grüneburgplatz 1.
Dem Thema wurde im Rahmen einer gerade abgeschlossenen, umfangreichen Untersuchung des Pädagogischen Zentrums des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums in Kooperation mit dem Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung nachgegangen.