Frankfurt am Main – Menschenaffen-Haus im Zoo Frankfurt öffnet wieder

Öffnung am 27. Juli / Im Haus gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske

Hessische-Nachrichten - Stadt Frankfurt am Main - Aktuell -Frankfurt am Main – Seit dem Frühjahr 2020 ist das Menschenaffen-Haus im Frankfurter Zoo zum Schutz der Tiere vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 geschlossen. Zu Beginn der hessischen Sommerferien wird es am Mittwoch, 27. Juli, wieder geöffnet. Im Inneren des Hauses besteht bis auf Weiteres Maskenpflicht für alle Personen ab sechs Jahren.

Lang ersehnt und häufig nachgefragt ist die Wiedereröffnung des Menschenaffen-Hauses Borgori-Wald nach der coronabedingten Schließung im Frühjahr 2020. Nachdem in den vergangenen Monaten immer mehr Tierhäuser wieder geöffnet werden konnten, blieb das Haus, in dem unter anderem Bonobos, Orang-Utans und Gorillas leben, weiterhin geschlossen. Der Grund: Die potenzielle Gefahr einer Ansteckung der Tiere mit Covid-19.

„Die Gefahr einer Infektion ist zwar noch nicht gebannt, aber wir haben in den vergangenen Monaten viel über den Umgang mit den Risiken gelernt. Auch Erfahrungen aus anderen Zoos ermutigen uns dazu, das beliebte Tierhaus nun wieder zu öffnen“, erklärt Zoodirektorin Christina Geiger.

„Damit der Borgori-Wald aber auch offenbleiben kann, gilt im Haus eine strikte Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske für alle Personen ab sechs Jahren – dies vor allem mit Blick auf den Herbst, wenn sich der Zoobesuch generell wieder mehr in die Tierhäuser verlagert. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir zum Schutz unserer Tiere keine Ausnahme von dieser Regel machen können“, sagt Geiger.

Auch wenn Gorillas & Co. im Frankfurter Zoo durch große Glasscheiben vom Besucherbereich getrennt sind, so teilen sie sich doch den Luftraum mit den Besucherinnen und Besuchern, denn oberhalb der Scheiben sind Netze gespannt. Das hat den Vorteil, dass Tier und Mensch sich hören und riechen können, macht die Trennung aber auch durchlässig für Viren.

„Leider beobachten wir immer wieder, dass von der Besucherseite aus Nahrungsmittel oder sogar Taschentücher in die Gehege der Tiere wandern. Das ist stets eine Gefahr für die Menschenaffen, in Zeiten von Corona aber ganz besonders. Sollten wir ähnliche Beobachtungen machen, werden wir das Haus möglicherweise wieder schließen müssen“, erklärt die Zoodirektorin.

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Autor: Team Hessen-Tageblatt