Frankfurt am Main – (pia) Barbara Rubert führt am Sonntag, 21. Februar, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Arsen und Spitzenforschung – Paul Ehrlich und die Anfänge einer neuen Medizin“. Für seine bahnbrechenden Erkenntnisse im Bereich der Immunologie erhielt Paul Ehrlich 1908 – als erster Frankfurter – den Nobelpreis für Physiologie und Medizin.
Anlässlich seines 100. Todestages spürt die Ausstellung den Arbeiten und Ideen des Wissenschaftlers nach und verfolgt seine visionären Gedanken bis in unsere Zeit. Seine Arbeit im Feld der Immunologie begann er 1889 mit der Erforschung von Giften auf den Körper und der Bildung von Antikörpern.
Neben der Entdeckung des Prinzips der passiven Immunisierung und erfolgreichen Serumtherapie entwickelte er das erste synthetische Antibiotikum gegen Syphilis.
Der Eintritt kostet 7 Euro, 3,50 Euro ermäßigt plus 2 Euro zusätzlich für die Führung. Der Treffpunkt ist um 15 Uhr im Foyer des Historischen Museums.