Bislang 115 Ateliers in Frankfurt gefördert

„Mit Hilfe unserer finanziellen Unterstützung werden der Umbau und die anschließende Nutzung von Räumen durch Künstler und Kreative ermöglicht. Auf diese Weise wird das knappe Raumangebot erweitert“, sagt Cunitz. „Die Kreativen bleiben Frankfurt erhalten und wandern nicht in andere Städte ab.“ Weitere Ziele des „Frankfurter Programms zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative“ sind städtebaulicher Art: „Durch die neue Nutzung wird der Leerstand bei Gewerberäumen abgebaut. Die zusätzliche Belebung kann dann auch das Straßenbild städtebaulich aufwerten“, sagt Cunitz. „Mit unserem Programm setzen wir wichtige Anreize dafür, dass Eigentümer geeignete Liegenschaften auch für eine vielleicht nur vorübergehende Nutzung in Stand setzen und modernisieren.“
Aufgrund der anhaltend großen Nachfrage hatte die Stadt Frankfurt das Budget des Förderprogramms zum Jahr 2015 mit 500.000 Euro ausgestattet und damit das Fördervolumen annähernd verdoppelt. Die förderfähigen Gesamtkosten betragen 150 Euro pro Quadratmeter, förderfähig sind Mietflächen von maximal 120 Quadratmetern. Die Räume müssen für mindestens fünf Jahre für den vorgesehenen Zweck zur Verfügung stehen. Die Leerstandsagentur RADAR vermittelt im Auftrag der Stadt als Bindeglied zwischen den Kreativen und Eigentümern Räume. Zusätzliche Informationen zu den städtischen Förderprogrammen finden sich im Internet unter: http://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de .








