Frankfurt am Main – (ffm) Am Sonntag, 8. September, findet unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Kultur“ bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt.
Das Denkmalamt der Stadt Frankfurt bietet an diesem Tag wieder Führungen zu architektonisch und städtebaulich interessanten denkmalgeschützten Gebäuden und Gesamtanlagen an. Ein Augenmerk liegt dabei auf den jüngsten Sanierungs- und Restaurierungsprojekten.
Das Angebot des Denkmalamtes reicht von der im August 2019 nach Sanierung und Restaurierung wieder eröffneten St. Leonhardskirche aus dem 13. Jahrhundert über Siedlungsbauten der May-Ära und der 1950er Jahre bis hin zum Gemeindezentrum in Niederursel aus den 1970er Jahren. Eine besondere Sanierungsmaßnahme betraf auch den zu einem Wohnhaus umgebauten ehemaligen Luftschutzbunker in Fechenheim aus dem Jahr 1941 oder die Restaurierung der Elisabethenschule von 1909 im Nordend, die noch über eine Vielzahl von Jugendstilelementen verfügt. Im Stadtteil Höchst führt die Amtsleiterin Andrea Hampel über den Ettinghausenplatz, unter dem noch die Reste einer Synagoge sowie Teile der Höchster Stadtbefestigung zu finden sind.
Darüber hinaus wird es wieder eine Führung zu einem archäologischen Thema geben. Die Führungen des Denkmalamtes sind kostenfrei, bei den Führungen durch St. Leonhard, den Hochbunker Fechenheim und durch die Siedlung Praunheim ist die Teilnehmerzahl begrenzt – eine Anmeldung ist daher zwingend erforderlich. Eine Anmeldung ist im Zeitraum vom 26. August bis 2. September per E-Mail an denkmalamt@stadt-frankfurt.de möglich.
Informationen über das Programm am „Tag des offenen Denkmals“ gibt es im Denkmalamt (E-Mail: denkmalamt@stadt-frankfurt.de) oder unter https://www.tag-des-offenen-denkmals.de im Internet.