Frankfurt am Main – Unternehmen empfangen Wirtschaftsdezernent Frank und sprechen über Bürgschaftsprogramm

Frankfurter Gründerfonds – erfolgreiche Unterstützung für Gründer.

Hessische-Nachrichten - Stadt Frankfurt am Main - Aktuell -Frankfurt am Main – (ffm) Am Dienstag, 6. August, hat Wirtschaftsdezernent Markus Frank gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt und dem Frankfurt School Financial Services drei Unternehmen besucht, die mit Hilfe des Frankfurter Gründerfonds ihre Geschäftsidee in Frankfurt erfolgreich etablieren konnten.

Der Frankfurter Gründerfonds ist ein Erfolgsmodell der Stadt. Bereits seit knapp zehn Jahren unterstützt der Fonds frischgebackene Unternehmer bei der Finanzierung ihrer Geschäftsidee. Denn grade in der Gründungsphase ist die Kapitalbeschaffung oft eine Herausforderung. Der Frankfurter Gründerfonds bietet eine einmalige Chance. In Kooperation mit dem Projektpartner Bürgschaftsbank Hessen stellt die Stadt eine Bürgschaft über 80 Prozent der gewünschten Kreditsumme aus. So können die Gründer mit einer Sicherheit im Rücken in die Kreditverhandlung gehen und die Banken von ihrem Vorhaben überzeugen.

Der Erfahrungsaustausch zur Gründungsfinanzierung stand im Vordergrund des lockeren Gesprächs zwischen Stadtrat Frank mit den Unternehmerinnen und Unternehmern. „Die Unternehmen, die sich für den Frankfurter Gründerfonds interessieren, sind sehr vielfältig“ stellte er fest. In der sehr frühen Gründungphase wird Startkapital benötigt, um die Prozesse in Gang zu bekommen. So kam die junge Werbeagentur next PR der beiden Gründer Fabian Parusel und Christian Rosenberger gleich in der Anfangsphase ihrer Gründung auf den Frankfurter Gründerfonds zu. Liquidität musste gewährleistet werden, um neue Projektaufträge annehmen zu können. Noch bis heute profitiere die Agentur von den Möglichkeiten des Frankfurter Gründerfonds und der fachkundigen Beratung durch das Gründerfondsbüro, versicherte Fabian Parusel.

Sind die Gründer bereits ein paar Jahre am Markt, stehen oft konkrete Anschaffung oder Umbauarbeiten im Vordergrund. Goran Djukic, Gründer und Geschäftsführer des Conceptstores Liebesdienste Home hat mit Hilfe des Frankfurter Gründerfonds das Kerngeschäft erweitert und mittlerweile als Franchise-Konzept ausbauen können. Ein weiterer wichtiger Bereich im Fonds ist die Unternehmensnachfolge. Jens Hackbarth übernahm 2014 den ältesten Dachdeckerbetrieb in Frankfurt am Main. „Vor den Gesprächen mit dem Gründerfondsbüro hat keiner an mich geglaubt!“ berichtet der heutige Geschäftsführer der Wilhelm Roth GmbH. Dank des Fonds konnte Jens Hackbarth die Betriebsübernahme stemmen und die Geschäftsprozesse erfolgreich umstrukturieren.

Stadtrat Frank betont, dass der Frankfurter Gründerfonds in den vergangenen Jahren für die Entwicklung des Frankfurter Gründer-Ökosystems eine herausragende Rolle gespielt hat. „Wir haben mit dem Frankfurter Gründerfonds eine Lücke in einem für Gründer schwierigen Finanzierungssegment geschlossen und sehen an den zahlreichen Anfragen, dass die Nachfrage weiterhin groß ist“, sagt der Wirtschaftsdezernent. Dass die Unternehmer heute ihre Gründungsgeschichte teilen, lobt er sehr: „Mit so tollen Erfolgsgeschichten können wir anderen Interessierten Mut machen, hier in Frankfurt zu gründen – und auf ein einmaliges Tool wie den Frankfurter Gründerfonds aufmerksam machen!“

Für das Gründerfondsbüro stellt der dritte Projektpartner Frankfurt School Financial Services seine Fachexpertise bereit. Die Antragsteller werden komplett kostenlos beraten, erhalten Feedback zu ihrem Businessplan, werden auf das Kreditgespräch mit der Bank vorbereitet und während der gesamten Kreditlaufzeit engmaschig begleitet. Martin Cremer, Geschäftsführer von Frankfurt School Financial Service ergänzt: „Das Verfahren bis zur Auszahlung insgesamt ist schnell, einfach und unbürokratisch. Als erfahrener Fondsmanager begleiten wir unsere Investments immer eng. So können wir in den vierteljährlichen Unternehmenschecks frühzeitige Fehlentwicklungen erkennen und geeignete Maßnahmen mit den Gründerinnen und Gründern treffen.“ In den vergangenen neun Jahren sind 735 Voranfragen und 247 Antragstellungen beim Gründerfondsbüro eingegangen und insgesamt 1116 Nachcoachings erfolgt.

Am Donnerstag, 8. August, wird die Tour fortgeführt. Zwischen 10 und 13.30 Uhr besucht Stadtrat Markus Frank den Souvenirladen Hessenshop auf der Leipziger Straße, das Café Feinfrankfurt auf der Friedberger Anlage und die Szenebar „The Tiny Cup“ in der Altstadt.

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Autor: Team Hessen-Tageblatt