Integrationsdezernentin fordert Ergebnisse der ZWST-Fachtagung auch für Flüchtlinge zu nutzen
Frankfurt am Main – (pia) Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg hat an der 5. Internationalen Konferenz »Betreuung und Belastung. Herausforderungen bei der psychosozialen Versorgung von Überlebenden der Shoah« der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) teilgenommen.
Die Dezernentin mahnt nicht nur ein »Nachdenken über die Spätfolgen für die Gesellschaft« an, sondern fordert auch, »die Ergebnisse der Tagung zu nutzen, um den Flüchtlingen von heute zu helfen«. Denn diese Menschen hätten zumeist Furchtbares erlebt. »Die erste Erfahrung, die sie in unserem Land machen sollen«, sagt Eskandari-Grünberg, müsse die sein, »dass bei uns die Würde des Menschen unantastbar ist«.