
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Thorsten Schäfer-Gümbel, sagte dazu heute Nachmittag in Wiesbaden: „Es ist ja kein Geheimnis, dass das Verständnis von General Motors für den europäischen – und insbesondere den deutschen – Automobilmarkt begrenzt ist. Insofern könnte ein Zusammenschluss von Opel mit Peugeot die Chance bieten, einen neuen Hersteller zu formen, der sich erfolgreich auf seine Stärken fokussiert.
Ich erwarte aber, dass jeder potenzielle Kooperations- oder Fusionspartner von Opel verantwortungsbewusst mit den Produktionsstätten und dem Know-How des Unternehmens umgeht. Das bedeutet vor allem, dass die deutschen Standorte – insbesondere der Stammsitz in Rüsselsheim mit dem Entwicklungszentrum – erhalten bleiben. Und ich erwarte natürlich, dass die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geachtet werden. Sollte es wirklich zu einem Zusammenschluss kommen, dann müssen die Betriebsräte und die Gewerkschaften dabei entsprechend der geltenden Mitbestimmungsregeln beteiligt sein.“
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Text: Gerfried Zluga-Buck
Stellv. Pressesprecher
Parlamentarischer Referent Petitionen
SPD-Fraktion im Hessischen Landtag
Schlossplatz 1 – 3, 65183 Wiesbaden







