
Wie die Ermittler berichten, nahm der Täter zunächst über ein Onlineportal für Privatverkäufe mit den späteren Opfern Kontakt auf. Diese hatten in dem Kleinanzeigen-Portal jeweils einen Artikel für einen geringen Europreis zum Verkauf angeboten. In drei Fällen gelang es dem Täter als Käufer aufzutreten und seine 50-Euro-Falsifikate gegen die jeweiligen Artikel und entsprechendes Wechselgeld einzutauschen.
In einem Fall bemerkte der Verkäufer jedoch, dass mit dem Schein etwas nicht stimmte und lehnte das Verkaufsgeschäft ab. Die Polizei rät daher, sich bei solchen Haustürgeschäften, insbesondere bei größeren Geldscheinen, diese genau anzusehen und auf ihre Echtheit hin zu prüfen. Im Zweifelsfall sollten betroffene Personen einen Verkauf sicherheitshalber ablehnen und umgehend die Polizei informieren.
Den Täter beschrieben alle Geschädigten in etwa gleich. Dabei soll es sich um einen 25 bis 30-jährigen Mann von schlanker Statur mit einer Größe von etwa 180 cm handeln. Er hatte kurze schwarze Haare, die mit Gel gestylt waren. Bekleidet soll er mit einer dunklen Hose und dunkler Jacke, sowie einem weißem T-Shirt gewesen sein. Gesprochen hatte er akzentfreies Deutsch. Die Kasseler Kripo fragt nun, wer den beschriebenen Mann kennt oder wem vielleicht ebenfalls solche Geschäfte angeboten wurden und bittet Zeugen, sich telefonisch unter der 0561 – 9100 bei der Polizei in Kassel zu melden.
Weitere Hinweise zum Thema Falschgeld und wie man sich schützt, finden Sie unter https://k.polizei.hessen.de/101887039








