Dortmund – Mutmaßlicher Einbrecher braucht offenbar Nachhilfe in Sachen Tarnung

Stadt-News-Portal - Dortmund - Aktuell -Dortmund (NRW) – Mit Tarnung hatte es der Mann, den die Polizei Dortmund in der Nacht zu heute (20. November) festgenommen hat, nicht so richtig. Denn die Beamten kamen nicht umhin, den Computerbildschirm unter seinem Arm und die extrem ausgebeulten Taschen seiner Jacke etwas suspekt zu finden…

Die zivilen Polizisten befanden sich gerade auf Streife, als ihnen gegen 3.45 Uhr auf der Münsterstraße ein Mann entgegenkam. Aufgrund der oben genannten Merkmale stutzten sie und entschlossen sich sofort, ihn zu kontrollieren. Seine Ausrede, er habe den Bildschirm von einem Freund geschenkt bekommen, hielt vor den Beamten nicht lange stand.

Relativ schnell gab der 33-jährige Mann aus Schwerte anschließend zu, in ein Geschäftslokal an der Kielstraße in Dortmund-Nord eingebrochen zu sein. Dort hatte er sich den Bildschirm unter den Arm geklemmt und die Jackentaschen offenbar mit allem vollgestopft, was hineinpasste – von Feuerzeugen bis hin zum Garagenöffner.

Als die Einsatzkräfte die genannte Tatörtlichkeit überprüften, fanden sie sodann auch eine beschädigte Eingangstür sowie durchwühlte Geschäftsräume vor. Beim Einschlagen der Glastür hatte der Täter praktischerweise auch noch Blutspuren hinterlassen. Diese sicherte die Kriminalpolizei.

Den 33-Jährigen, der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist, nahmen die Beamten fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam.

OTS: Polizei Dortmund

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Autor: Team Hessen-Tageblatt