Frankfurt am Main – (ffm) Tausende Tiere sind seit Mittwoch, 10. März, wieder für Besucherinnen und Besucher des Zoo Frankfurt zu sehen – ein Ergebnis der derzeitigen niedrigen Inzidenzzahlen. „Die Wiedereröffnung des Zoos freut mich sehr“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann, der sich zusammen mit Kulturdezernentin Ina Hartwig am Mittwochmorgen über die Lage bei Zoodirektor Miguel Casares informierte. „Ein Glück für die Kinder unserer Stadt, denen wir in dieser Pandemie wirklich viel zugemutet haben und immer noch zumuten – da tut es gut, dass der Zoo wieder ins Stadtleben zurückkehrt.“
Kulturdezernentin Hartwig freut sich über das rege Interesse der Besucherinnen und Besucher: „Ich bin froh, dass unsere Kultureinrichtungen, die Museen und der Zoo, mit zu den ersten gehörten, die nach langer Zeit wieder öffnen durften. Im Zoo ist während des Lockdowns viel passiert, es sind einige Jungtiere zur Welt gekommen, beispielsweise bei den Okapis. Ich bin mir sicher, auch die Tiere haben die Besucherinnen und Besucher vermisst.“
„Während des Lockdowns hat sich im Zoo viel getan“, erklärt Zoodirektor Casares. „An vielen Stellen wurde gebaut, saniert und gepflanzt – und es wurden zahlreiche Jungtiere geboren. Aus meiner Sicht das Wichtigste ist jedoch, dass wir mit der Einführung des freiwilligen Naturschutz-Euros ein tolles Instrument an den Start gebracht haben, um die praktische Naturschutzarbeit unserer Partner effektiv zu unterstützen. Nach dem Motto ‚Mach deinen Zoobesuch wertvoller‘ kann jeder, der das möchte, seinen kleinen Beitrag dazu leisten. Mehr dazu, und wie es mit dem Zoobesuch in Zeiten von Corona gerade funktioniert, erklären wir auf unsere Website. Ich möchte allen unseren Besucherinnen und Besuchern sehr ans Herz legen, sich vor dem Zoobesuch gut zu informieren“, sagt Casares.