Wirtschaft – So beeinflusst die Corona-Krise den Hanauer Immobilienmarkt

Der Immobilienmarkt in Hanau leidet unter der Krise.

Auch in Zeiten von Corona ist ein gewinnbringender Haus- oder Wohnungsverkauf in Hanau möglich
Auch in Zeiten von Corona ist ein gewinnbringender Haus- oder Wohnungsverkauf in Hanau möglich – Foto: Pixabay

Hanau – Immobilienmarkt: Die Corona-Krise hat einen großen Einfluss auf viele Bereiche der Wirtschaft.

Das gilt mittlerweile auch für die Immobilienbranche, die in den ersten Monaten aufgrund ihrer Schwerfälligkeit noch von der Krise verschont blieb.

Inzwischen bekommt jedoch auch der Hanauer Immobilienmarkt die Auswirkungen langsam aber sicher zu spüren.

Der Immobilienboom – endet er 2020?

In den letzten zehn Jahren konnten sich Immobilienbesitzer in Hanau und auf dem gesamten deutschen Immobilienmarkt über konstant hohe Preise freuen. Wirtschaftsexperten sprechen daher von einem Immobilienboom, der jedoch aufgrund der Corona-Krise bald der Vergangenheit angehören könnte. So berichtet zum Beispiel tagesschau.de von einem Ende des Immobilienbooms im Jahr 2020.

Die sinkenden Immobilienpreise und die geringere Kaufbereitschaft von Immobilieninteressenten in Hanau haben vor allem zwei Gründe. Einerseits fürchten sich viele Interessenten davor, sich während eines Besichtigungstermins oder einem Beratungsgespräch mit dem gefährlichen Virus anzustecken.

Andererseits befinden sich viele Hanauer momentan nicht in der richtigen finanziellen Situation, um eine große Anschaffung zu tätigen, und verzichten deshalb auf den eigentlich geplanten Immobilienkauf. Die zunehmende Zahl an Angestellten und Selbstständigen, die durch die Corona-Krise in Kurzarbeit gehen oder ihre Erwerbsgrundlage sogar gänzlich verlieren, sorgt für ein deutlich geringeres Interesse an Immobilien in Hanau.

Diese Immobilienarten verlieren deutlich

Noch härter als Wohnimmobilien in Hanau seien laut FAZ Gewerbeimmobilien von den Auswirkungen der Krise betroffen. Freizeitimmobilien und der Einzelhandel bekommen den Einfluss besonders hart zu spüren. Immobilien im Hotelsektor, Büroimmobilien und Pflegeimmobilien in Hanau leiden sogar noch stärker unter der Krise. Das wird besonders in diesen Bereichen zukünftig zu mehr Leerstand führen, der durchaus länger andauern kann.

Immobilien in Hanau auch während der Krise verkaufen

Auch in Zeiten von Corona ist ein gewinnbringender Haus- oder Wohnungsverkauf in Hanau möglich, sofern einige wichtige Aspekte berücksichtigt werden. Eine optimale Vorbereitung auf die besonderen Umstände der aktuellen Situation ist für Immobilienverkäufer, die ihre Hanauer Immobilie zum bestmöglichen Preis verkaufen möchten, unumgänglich.

Strategisch und durchdacht vorgehen

Immobilienverkäufer, die sich gerade selbst in einer schwierigen finanziellen Lage befinden, können dazu neigen, ihre Objekte unter Wert an den nächstbesten Käufer zu veräußern. Das ist jedoch auch in der aktuellen Situation nicht notwendig. Auch unter Zeitdruck sollten Immobilienverkäufer aus Hanau eine gut durchdachte Strategie erstellen, mit der der Verkaufsprozess oftmals sogar schneller und in den meisten Fällen mit einem deutlich höheren Erlös abgewickelt werden kann. Bevor sie sich wild in den Immobilienmarkt stürzen, ist für Immobilienbesitzer also ein Überdenken der Vorgehensweise gefragt. Dazu kann ein Immobilienmakler als Unterstützung hinzugezogen werden.

Sichere Abwicklung von Besichtigungsterminen

Um Immobilieninteressenten die Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus während eines Besichtigungstermins zu nehmen, sollten einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden. Auf diese Weise schützen Immobilienbesitzer aus Hanau sich und ihre Interessenten nicht nur vor dem Virus, sondern sie verbessern gleichzeitig ihre Verkaufschancen. Da es während des Besichtigungstermins zu einer direkten Begegnung von Interessent und Makler oder Verkäufer kommt, sind folgende Vorkehrungen unbedingt einzuhalten:

  • Während der gesamten Besichtigung sollte ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
  • Sämtliche Türklinken sollten vor und nach jedem Termin desinfiziert werden.
  • Auf Körperkontakt jeder Art (beispielsweise Händeschütteln) sollte verzichtet werden.
  • Alle Beteiligten sollten einen Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 bis 2 Metern einhalten.
  • Generell ist häufiges Händewaschen von mindestens 30 Sekunden empfehlenswert.

Kontaktlose Besichtigungen

Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen bildet der Besichtigungstermin für viele Interessenten eine große Hürde. Schon während der Anfahrt, die in Hanau oft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt, ist die Angst vor einer Infektion groß. Dank modernster Mittel können besorgte Interessenten oder Risikogruppen jedoch auch problemlos auf einen Besichtigungstermin mit direktem Kontakt verzichten. In den letzten Jahren wurde die neue Technologie der virtuellen 3D-Rundgänge stetig weiter ausgebaut, sodass es mittlerweile möglich ist, die eigenen vier Wände für einen Besichtigungstermin nicht einmal zu verlassen. Auch Beratungsgespräche mit dem Immobilienmakler oder Verkaufsverhandlungen mit Interessenten können dank Videochat kontaktlos ablaufen und senken somit das Infektionsrisiko auf ein Minimum.

Die Gratwanderung zwischen Einfühlungsvermögen und Souveränität meistern

Kaum einen lässt die aktuelle Situation unberührt. Da ist es nicht verwunderlich, dass viele Immobilienkäufer oder -verkäufer emotional aufgeladen in ein Verkaufsgespräch gehen. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht empfehlenswert, da Verkäufer im Idealfall eine sachliche Basis bei Verkaufsgesprächen wahren. Dabei sollte jedoch auch nicht zu hartnäckig und unflexibel verhandelt werden, da dies mögliche Käufer in der aktuellen Situation stärker denn je abschrecken könnte. In Verhandlungssituationen ist neben Souveränität schließlich immer auch ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen vonnöten.

Um Souveränität und Einfühlungsvermögen bei Preisverhandlungen in Einklang zu bringen, benötigen Immobilienverkäufer in Hanau ein hohes Maß an Menschenkenntnis und Erfahrung. Da kaum ein Immobilienbesitzer bereits ausreichende Erfahrungen im Bereich der Preisverhandlung sammeln konnte, ist es in den meisten Fällen von Vorteil, einen professionellen Immobilienmakler zu konsultieren.

City Immobilienmakler führt auch während der Krise durch den Immobilienverkauf in Hanau

Das Maklernetzwerk City Immobilienmakler unterstützt Immobilienverkäufer auch während der Corona-Krise. Hierzu übernimmt der City Immobilienmakler Ansprechpartner in Hanau* (*WERBUNG/ANZEIGE) alle Schritte des Verkaufsprozesses und bietet dabei eine ausführliche und individuelle Beratung. Dabei berücksichtigt der Experte nicht nur die veränderten Umstände durch die Krise, sondern auch die Wünsche und Voraussetzungen des Verkäufers, sodass ein individuell gestaltetes Leistungspaket für jeden Immobilienbesitzer in Hanau entsteht. Auf diese Weise kann auch in Zeiten der Krise der optimale Verkaufserlös erreicht werden.

 

Mehr Informationen

City Immobilienmakler GmbH
Herr Reinhard Wurzel
Kurt-Blaum-Platz 1
63450 Hanau
Deutschland
Telefon: 06181 – 3 69 83 09
Mail: info@city-immobilienmakler-hanau.de
Web: www.city-immobilienmakler-hanau.de* (*WERBUNG/ANZEIGE)

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Hessen-Tageblatt – Redaktion Wirtschaft und Handel

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