Frankfurt am Main – Wirtschaft: Getränkehandel soll von Höchst nach Sossenheim ziehen

Palleskestraße: Wohnungsbau wird ermöglicht, Unternehmensverbleib ist gesichert

Neues-Hessen-Tageblatt - Nachrichten aus der Stadt Frankfurt am Main -Frankfurt am Main – (pia) Es ist eine notwendige Voraussetzung für die weitere Entwicklung des Areals an der Palleskestraße in Höchst: Die dort angesiedelte Zentrale der Firma Schluckspecht soll nach Sossenheim in die Heinrich-Hopf-Straße verlagert werden. „Auf diese Weise schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Das Unternehmen bekommt eine Zukunftsperspektive in Frankfurt und zugleich wird Platz gewonnen für die beabsichtigte Bebauung des Geländes an der Palleskestraße. Das ist aus wirtschafts- wie aus wohnungsbaupolitischer Sicht eine sehr erfreuliche Entwicklung“, verkündet Bürgermeister Olaf Cunitz, der jetzt die Magistratsvorlage für den Verkauf des rund 12.000 Quadratmeter großen Grundstücks in Sossenheim unterzeichnet und in den parlamentarischen Geschäftsgang gegeben hat.

Im Rahmen der Stadtteilentwicklung entlang der Palleskestraße wurden die ehemaligen Breuerwerke im Jahr 2010 durch die Stadt Frankfurt und die KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft GmbH erworben und abgebrochen. Es ist vorgesehen, das Gelände der früheren Breuerwerke zusammen mit der derzeitigen Zentrale von Schluckspecht, die bislang von der KEG angemietet ist, neu zu entwickeln. Neben der dort bereits entstandenen Integrierten Gesamtschule (IGS) West sollen an selber Stelle nun insbesondere die Betriebshöfe des Amtes für Straßenbau und Erschließung, des Grünflächenamtes sowie der FES entstehen, um auf deren bisherigen Flächen eine neue Wohnbebauung in unmittelbarer Nähe zum Höchster Stadtpark errichten zu können. Dieses Vorhaben setzt eine Verlagerung der Firma Schluckspecht voraus.

Für das Areal an der Sossenheimer Heinrich-Hopf-Straße soll die Firma Schluckspecht rund 2,2 Millionen Euro bezahlen. Da es sich auch um die Teilfläche eines größeren Grundstücks handelt, erfolgt eine genaue Abrechnung nach der exakten Vermessung. An der Heinrich-Hopf-Straße verbleibt ein rund 2.000 Quadratmeter großes Gewerbegrundstück, für das bereits Anfragen von Handwerksbetrieben vorliegen und das nun ebenfalls vermarktet wird.

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