Hessen / Wiesbaden – Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und hessische Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel widmet seine Facebook-Aktion für besonderes gesellschaftliches Engagement in dieser Woche der gemeinnützigen Organisation „Der goldene Aluhut“. „Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht hat über Verschwörungsideologien, Sekten, Extremismus und ideologischen Missbrauch aufzuklären und aktive Ausstiegshilfe anzubieten“, sagte Schäfer-Gümbel am Freitag.
Jede Woche stellt Schäfer-Gümbel auf seiner Facebook-Seite ein anderes bürgerschaftliches Projekt vor und wirbt für dessen Unterstützung (www.facebook.com/thorstenschaeferguembel).
Verschwörungstheorien sind mittlerweile kein Randgruppenphänomen mehr. Oft bleibt es in der Folge nicht dabei, mit dem ein oder anderen obskuren Gedanken zu liebäugeln. Filterblasen – zunächst meist im Internet, später auch im realen Leben – führen dazu, die eigene Überzeugung zu verstärken und andere, dazu im Widerspruch stehende Quellen auszublenden.
Im virtuellen Raum der sozialen Netzwerke geht das noch verhältnismäßig leicht: Seiten, die kritisch aufklären, sind schnell „entliket“ und Menschen, die nachfragen, rasch „entfreundet“. Doch während man sich in Facebook-Gruppen und Internetforen ein Umfeld schaffen kann, das einen immer wieder bestätigt und nie widerspricht, ist es im realen Leben nicht so einfach.
Im September 2014 begann Giulia Silberberger auf einer kleinen Facebook-Seite mit ein paar Freunden lustige Screenshots und News aus der Verschwörungswelt zu posten. Heute folgen etwa 84.000 User auf Facebook und 6000 Follower auf Twitter. Jeden Tag gehen dutzende Nachrichten mit Contenteinsendungen und eMails mit Beratungsanfragen beim Goldenen Aluhut ein.
Weitere Informationen finden Sie unter
blog.dergoldenealuhut.de und https://www.facebook.com/DerGoldeneAluhut/?fref=ts
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Text: Valeska Fuhr
Mitarbeiterin Pressestelle
SPD-Fraktion im Hessischen Landtag
Schlossplatz 1 – 3, 65183 Wiesbaden