Rundt: „Es tut nichts weh, aber Netzhautschäden setzen schon nach Sekunden ein“ – Ihr Tipp: „Schutzbrillen ausleihen und nacheinander gucken“

Auch klassische Sonnenbrillen böten keinen geeigneten Schutz, so die Ministerin, die Verwendung von zwei Brillen hintereinander sei ebenfalls nicht ausreichend. Bei der Verwendung astronomischer Teleskope (z. B. in Schulen) bedürfe es eines gesonderten Okulars, das unter normaler Tageshelligkeit fast undurchsichtig erscheine.
Niedersachsens Gesundheitsministerin Cornelia Rundt: „Gerade weil die einsetzende Netzhautschädigung schmerzlos verläuft, sind Leichtsinnige besonders gefährdet, denn es tut nichts weh. Die Schädigung setzt aber schon nach wenigen Sekunden ein und ist in der Regel irreparabel.“ Mit Blick auf den Mangel an speziellen Schutzbrillen empfiehlt die Ministerin: „Das Himmelsschauspiel erstreckt sich zwischen 9:30 Uhr und 12 Uhr – es dauert also lange genug, um sich untereinander die geeigneten Schutzbrillen auszuleihen und nacheinander zu schauen.“
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Herausgeber: Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung







